Zementlogistik
Die in Relation zum Produktwert hohen Transportkosten von Zement sind eine besondere Herausforderung für die Zementindustrie. Da die Transportkosten maßgeblich von der Lieferdistanz, dem Verkehrsmittel und der vorhandenen Infrastruktur abhängen, ist die Modellierung der Zementlogistik ein wichtiger Faktor für die Erfassung der Einstandskosten zur Belieferung des Marktes.
Die optimale Transportart von Zement richtet sich nach den Besonderheiten des Standorts und kann per LKW, Bahn, Binnenschiff, konventionellem Massengutschiff oder speziellem Zementschiff erfolgen. Ab einer Entfernung von 300 km ist das Schiff die wirtschaftlichste Alternative.
Das Baltrader-Konzept
Bei der Auswahl des geeigneten Transportmittels spielen neben dem Ziel der Kosteneinsparung auch Schnelligkeit, Flexibilität, Zuverlässigkeit und Transportvolumen eine entscheidende Rolle. Vor diesem Hintergrund bieten spezialisierte Zementfrachter mit Selbstlöschvorrichtungen, deren geschlossene Systeme besonders für den Transport von Zement, Hüttensandmehl, Hüttensandgriesen und Flugasche geeignet sind, technische Alleinstellungsmerkmale und klare Vorteile gegenüber konventionellen Minibulkern:
- Sauberes Laden und Löschen, da die Emission von Staub vermieden wird
- Keine Verunreinigung oder Verklumpung der Ladung durch Wassereintritt oder Ladungsrückstände
- Witterungsunabhängiges Be- und Entladen durch geschlossene Ladesysteme
- Exakte Planbarkeit und hohe Terminverlässlichkeit für die Belieferung der Bauindustrie
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